Rückzugspunkt

Die meisten normalen kleinen Leute träumen von einem Rückzugspunkt aus dem täglichen Leben, denn der Stress Anstieg scheint kein Ende zu haben. Selbst für Party wütige Jugendliche kann das ein richtig „fettes Ding“ sein, sich mit Freunden ungestört zum Feiern zu treffen.

Was ist aber nun ein guter Rückzugspunkt?

Ich denke, ich habe den idealen Punkt gefunden. Also beschreibe ich, was ihn so besonders macht und dann hat jeder ein Vorstellung, was ich unter einem Rückzugspunkt verstehe.

Die Lage ist besonders gut:

• Auf einer kleineren Insel mit einem Klima, wo Ackerbau und Viehzucht 12 Monate möglich sind.
• In einem geschützten Biotop Areal direkt am Meer auf 3 km kein Massentourismus mit wenig Nachbarn und die über 100 m entfernt.
• Keine offizielle Anschrift, den die Sandwege im Biotop haben keine Namen und die Häuser haben keine Nummern
• In 3 km Entfernung gibt es ein kleines Einkaufszentrum, einen Baumarkt und ein Gartenmarkt

Die Ausstattung wird ständig verbessert ist aber schon auf hohem Niveau:

• Photovoltaik – Gemeinschaftsanlage der Biotop Bewohner, eine eigene Hausanlage kann jederzeit installiert werden ist aber noch nicht Priorität. Dabei ist die notwendige Anlage von 1 KW mit 900 Euro bezahlt und in 2 Jahren amortisiert. Hier gibt es noch die alten Drehscheiben Stromzähler, man speist tagsüber direkt ins Netz, der Zähler dreht sich rückwärts und Nachts holt man die Energie zurück. Das Netz erspart die teuere Batterieanlage.
• Eigene Wasserquelle mit sehr starker Pumpe und ausreichend Grundwasser, da direkt am Meer.
• Warmwasserversorgung über Solar.
• Heizung durch ausreichend freier Waldbestand über Holzöfen kostenlos abgesichert.

Selbstversorgung weitestgehend abgesichert:

• Ertrag aus Tierzucht wurde durch C-Krise verdreifacht und deckt den Jahresbedarf mit Fleisch ab. Unser Hauptabnehmer ist DINO unser Hund von 62 Kg. Wir haben Gänse, Enten Hühner und Kaninchen. Eine Brutmaschine wurde gerade (5/2020) gebaut und ist gut gefüllt .
• Ertrag aus Ackerbau wurde insbesondere durch ständige Verbesserung der Bewässerung gesteigert. Wir pumpen von Mai bis November täglich etwa 10.000 Liter Grundwasser auf den Acker, da es monatelang keinen Regen gibt. Durch zusätzliche Nutzung von angrenzenden nicht genutzten Flächen erwarte ich eine Verdopplung des Ertrages. Dabei werden die fremden Flächen nicht bewirtschaftet, sie dienen nur als Liegefläche für lang rankende Pflanzen wie Kürbis, Melone und Gurken. Der größte Teil wird aber Tierfutter, um den Zukauf zu senken. Frucht des Jahre wird der Kürbis – eine geniale Frucht, die 6 Monate einfach draußen liegen kann ohne konservieren und 9 Monate bestes Futter liefert, beliebtes Essen für unsere Gäste und der Selbstgebrannte ist besonders mild.
• Durch Nachfrage der Nachbarn (keine Werbung) ist ein kleiner Hofverkauf entstanden, der alle Futterkosten für zugekauftes Futter deckt. Es gibt bereits Nachfragen nach kleine Tieren für eigene Zucht. Die können wir in Kürze liefern. Das sollte dann alles zugekaufte Baumaterial abdecken.
• Tauschmöglichkeiten mit Nachbarn sind ausreichend vorhanden. Für 10 Eier bekommen wir 1 Liter Olivenöl oder 1 Liter Honig oder 1,5 Liter Milch. Aber das Tauschen ist viel umfangreicher. Viele Rentner (300 € Rente) suchen unsere Umgebung nach Kräutern und Salaten ab. Ich hole sie dann in die Farm und packe Ihre Beutel mit Gemüse voll, so lerne ich was sie sammeln kennen und wie sie es zubereiten und letztlich und nicht unwichtig, macht man sich als Ausländer einen guten Namen.

Im besten Fall ist der Rückzugspunkt dort, wo Sie Ihre Selbstversorgung aufbauen. Üblicherweise ein Schrebergarten, aber da sind Sie auch wieder in einer Gesellschaft. Man sollte da schon einige Zeit suchen, den die Lage und das Umfeld sind entscheidend. Ich berate Sie gerne.

Der ideale Start, der viele Startschwierigkeiten minimiert ist eine sehr kleine Gruppe von 2-3 Familien, die sich gut kennen oder 4-6 Freunde, die gemeinsam eine Selbstversorgung aufbauen. Diese Variante erleichtert auch der Gruppe von Menschen die Selbstversorgung aufzubauen, die es ganz allein niemals schaffen würden.

Ich glaube die jungen Griechen hier haben das begriffen. In den letzten 2 Monaten (März, April, Mai 2020) haben sie fast jedes Stück brach liegenden Acker umgepflügt und gepflanzt, kleine Hütten gebaut und Tiere angeschafft. Meine Brutmaschine wird wohl genügend Absatz finden.